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Dienstag, 27. Oktober 2015

Welcome to Silicon Valley - Meinung zur Kritik

Quelle: Sign Silicon Valley

Der Internetkritiker Andrew Keen hat  Anfang Oktober in der "Handelszeitung" ein Interview zum Thema Digitale Revolution (Link: Facebook ist unehrlich und schleimig) gegeben. Unser Auftrag gemäss Bruno Bucher in digitalnomades ist diesen Bericht kritisch zu analysieren und folgende Fragen zu beantworten:
- Hat Andrew Keen recht?
- Wenn ja, in welchen Fragen besonders?
- Was entnehmen Sie seiner Kritik und was ändert sich dadurch in Ihrem Verhalten?

Die Art und Weise wie Keen das Internet und die damit verbundenen Nutzen und Gefahren kritisiert, ist sehr hart, aber scheint realistisch. Den Nutzerinnen und Nutzern wird von den grossen Konzernen wie Facebook und Google die heile und ach so tolle Welt versprochen, dabei haben sie es nur auf die Daten abgesehen, um damit das grosse Geld machen zu können. Dabei würden viele die Privatsphäre bevorzugen. Sobald sie sich jedoch eingeloggt haben, scheint dieses Thema vergessen zu sein und die Unvorsicht darüber, was wir uns ansehen, was wir posten oder auf welchen Seiten wir unsere sogenannten Digital Footprints hinterlassen, übernimmt die Oberhand. Ich stimme Keen zu, wenn er sagt, dass wir mit unseren Daten disziplinierter umgehen müssen und wenn halt nicht mehr anders möglich, mit Hilfe von politischen Regulierungen (Gesetze etc.) den rasanten Vormarsch der Datengiganten zu stoppen versuchen.

Ja, das weltweite Vernetztsein, dank Facebook Kontakt zu Ferienbekanntschaften auf der anderen Seite der Erdkugel haben zu können, ist ein Non-plus-ultra, doch zu welchem Preis? Es ist klar, Nichts ist gratis und ich bin bereit, gewisse Informationen zu geben, aber möchte dennoch meine Privatsphäre so gut wie möglich schützen. Facebook, Instagram, Twitter, Snapchat benutze ich gar nicht, Google+ nur, um diesen Blog, als Auftrag eines Moduls an der BFH zu schreiben. Und trotzdem fällt mir immer wieder auf, wie die Pop-up Werbung auf unterschiedlichen Seiten, wie auf mich zugeschnitten scheint. Z.B. wollte ich Ferien buchen und habe mir verschiedene Ferienhäuser angesehen und danach ständig "neuere" und "bessere" Ferienhäuserangebote erhalten und dies auf Websites die in absolut keinem Zusammenhang mit diesen Ferien stehen - das Internet vergisst nie...!

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Aus aktuellem Anlass...

Die eidgenössischen Wahlen sind bereits vorbei und nur gerade eine tiefe Anzahl Wahlberechtigter (48,8%: Wahlbeteiligung 2015 nach Kantonen) hat abgestimmt und damit die politische Grundlage unser aller Zukunft geschaffen...

Was kann gegen diese tiefe Wahlbeteiligung getan werden? Eine Idee die bereits von gewissen Kantonen verfolgt, aber noch nicht langfristig getestet, wurden, ist die Lancierung einer Abstimmungs- und Wahlapp für Smartphones, die die Wahlbeteiligung massiv steigern sollte.

Eine Gegenüberstellung von pro und contra Argumenten (natürlich nicht abschliessend):
+ Einfache Handhabung
+ Überblick aller Kandidierenden
+ keine langwierigen Auszählungen
+ schnelle Ergebnisse
+ höhere Beteiligung, da junge Wähler auf ihrer Ansprechebene abgeholt werden können
+ weniger Papierkrieg (=Umweltfreundlicher)
- Kosten für Entwicklung und Unterhalt (Updates)
- Sicherheit der Daten
- Gefahr des Betrugs (z.B. Mehrfachabstimmung)

Diese App könnte als Ergänzung zur bisherigen Form der Abstimmung genutzt werden, denn insbesondere ältere Leute sind nicht mit den neusten Techniken vertraut und werden wohl weiterhin auf Papier abstimmen.

Die eidgenössischen, wie auch die kantonalen und kommunalen Wahlen und Abstimmung sind von grösster Bedeutung und die Demokratie erfordert die Stimmen aller, um der Mehrheit Genüge zu tun. Daher ist es wichtig, dass auch die jüngsten Wählerinnen und Wähler ihre Meinung kundtun.
Und wenn Unternehmen mit ihren Apps die Kunden besser und einfacher erreichen, warum sollte dies der Bund oder die Kantone nicht auch können??!



Dienstag, 20. Oktober 2015

Welche Sprache SCHREIBST du? oder Weli Sprache écris you?

Hit ihr o scho Texte agfange ù näi gmerkt, dass der ja Dialäkt schriibet? Dann musstet ihr nochmals beginnen und euer bestes Hochdeutsch hervorkramen?
Avez-vous aussi déjà pensez pourqoui il y a beaucoup des choses dans l'internet en anglais? Why is English so important for us?
Fùùneter nid o ma sötti so schribe wi ihm de "Schnabu" gwachse isch? Was bedeutet das für das Marketing, muss man verschiedene Zielgruppen auf verschiedene Sprachen ansprechen? Dans la Suisse on ne devrions pas faire 4 differents publicité on devrions faire environ 26. So in which language would you like to read the advertising or write things of your day?

Wiir würde gär hie dezue a umfrag mache. Für eure Meinung sind wir dankbar! Merci beaucoup pour participer. Thanks =)

http://onlinevoten.de/poll/43966-welche-sprache-schreibst-du/


Dienstag, 6. Oktober 2015

Von Märchen, Hollywood und anderen Geschichten

Grimms Märchen beginnen jeweils mit "Es war einmal..." und enden "...lebten sie glücklich bis ans Ende ihrer Tage!"
Nicht nur das heutige Hollywood, nein! auch schon die alten Geschichtenerzähler wussten wie eine gute Geschichte erzählt wird, nämlich in drei Hauptakten:

1. Akt: Aufbruch
Es wird in die Geschichte eingeführt und die Darsteller bekannt gemacht.

2. Akt: Konflikt
Ein kleines oder grosses Problem tritt auf, dadurch wird Spannung aufgebaut.

3. Akt: Rückkehr
Das Problem ist gelöst und es gibt hoffentlich ein Happy End.

Schön, und was sollen wir damit anfangen? --> Was für Märchen und Hollywoodfilme gilt, kann auch beim Marketing angewendet werden!
Wann ist Werbung, gute Werbung? Wenn sie eine (GUTE oder noch besser eine INTERESSANTE) Geschichte erzählt:
Auf eine spannende, erfrischende und lustige Art und Weise macht dies Somersby (http://www.somersby.ch/). Sie haben im 2011 das erfrischende Sommergetränk auf Bierbasis mit Apfelgeschmack (Cider) in der Schweiz lanciert und dafür lustige Werbespots mit "Lord Somersby" produziert (Bsp. siehe unten). Es lohnt sich die mal anzuschauen und andere Unternehmen könnten sich gerne eine Scheibe davon abschneiden!

Die erweiternden Pfeiler des Marketings

Nun kennen wir schon die 7 P's des Marketings.
Erweiternd gibt es noch die 4 C's
  • Content
  • Community
  • Collaboration/Conversion
  • Conversation
Mit Content ist gemeint, welche Inhalte teile ich. WAS ist interessant oder relevant? Weiter muss überlegt werden, WEM wird der Inhalt mitgeteilt, wer sind meine Leser, Folger? Anschliessend wird die Mitarbeit der Leser gesucht, damit eine Kommunikation entsteht.
Ich finde, das folgende Bild verbildlicht die Zusammenhänge der 4 C's gut:

http://www.juanmarketing.com/wp-content/uploads/2011/06/4cssocialmedia-600x293.jpg
Und jetzt kommts darauf an, wie setzte ich die 7 P's gemeinsam mit den 4 P's sinnvoll ein? ... im nächsten Post gibts eine von vielen möglichen Antworten :-)

Welcher Marketing Kanal darfs den sein?

Beschäftigt man sich etwas mit Marketing, merkt man schnell, dass es viele Möglichkeiten gibt um Marketing zu betreiben. In unserem Fall kann man sich auf das Digitale Marketing beschränken, aber auch da gibt es viele verschiedene Arten des Marketing. Wer hat sich da nicht schon gefragt, welches Instrument ist nun das Beste?

Nun ich denke das Beste kann man nicht global bestimmen. Der richtig Mix machts doch aus: denn es kommt immer darauf an, WEN will ich WIE erreichen und will ich Antworten und Inputs oder doch etwas ganz Anderes??
Beim Stöbern im Internet habe ich den folgenden Link zu diesem Thema gefunden und finde, er ist lustig, kurz und reichlich informativ!

Viel Spass beim Reinschauen =)

http://www.haufe.de/marketing-vertrieb/online-marketing/welcher-marketing-kanal-die-performance-wirklich-steigert_132_320622.html